Zurück zum Glossar

Due Diligence

Risikoprüfung als Fundament für informierte Transaktionsentscheidungen

Die Due Diligence ist ein strukturierter Analyseprozess, der vor dem Abschluss einer Unternehmensbeteiligung oder -übernahme durchgeführt wird. Ziel ist es, potenzielle Chancen und Risiken frühzeitig zu erkennen, um eine faktenbasierte Entscheidung treffen zu können. Der Begriff bedeutet wörtlich „gebotene Sorgfalt“ – und genau das ist der Anspruch dieses Prüfprozesses. Typischerweise wird eine Due Diligence in mehrere Bereiche aufgeteilt:

  • Financial Due Diligence analysiert Bilanz, GuV, Cashflow und Kennzahlen.
  • Tax Due Diligence prüft steuerliche Risiken und Gestaltungsspielräume.
  • Legal Due Diligence untersucht Gesellschaftsverträge, Arbeitsrecht, IP-Rechte etc.
  • Weitere Varianten betreffen etwa Technik, Umwelt, Personal oder IT.

Eine professionelle Due Diligence bietet Transparenz und Sicherheit – sowohl für Käufer:innen, die Investitionsrisiken abwägen müssen, als auch für Verkäufer:innen, die sich auf eine realistische Bewertung ihres Unternehmens verlassen wollen.